eigentlich ist die gemeinsame währung ja die krönung ... (so sinngemäß aus dem heutigen presseclub). eigentlich sollte europa ja ein politisches und nicht ein ökonomisches projekt sein.

joschka fischer stellte in der süddeutschen unter dem titel: "das chinesische jahrhundert" die frage: aber, auf welche werte wird diese welt (machtpolitisch wird das 21. jahrhundert ein ost- und südostasiatisches sein.) sich gründen?

ich stelle mal, ganz bescheiden, die frage: wieso sich in einer durch- und durchökonomisierten welt werte wie menschenrechte, rechtsstaat, demokratie und pluralismus durchsetzen sollten oder könnten. wenn sich doch zeigt, daß es ohne (viel besser) prima klappt.

menschenrechte, rechtsstaat, demokratie und pluralismus sind nicht ideologische hüllen für machtpolitische westliche interessen, sondern gehen weit darüber hinaus.

sie könnten aber auch weit unter ökonomischen interessen ausgebucht werden.