18
Februar
lesenswert (natürlich), die dankesrede von ingo schulze für den bertold-brecht-preis.
(aufgefallen ist mir ein satz, der recht griffig daherkommt, der mich einfach stört: "Vor die Tagesschau hat Gott die Börsennachrichten gesetzt." ich will mich auch gar nicht an diesem satz aufziehen. wahrscheinlich ist das ein kunstgriff, den ich nicht verstehe, aber irgendwie stört mich daran das diffuse und unkonkrete.)
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wie geschrieben: daß der artikel sinnlos ist, hat er selbst behauptet.

also früher, anno 2004 oder 2005, jedenfalls in diesen zeiten, in denen noch das den vorstand persönlich anzuschreiben geholfen hatte, (weil, konzerne pfleg(t)en ein reklamationsmanagement zu haben), hat plötzlich geklappt, was zuvor unmöglich schien.
komisch eigentlich, oder nicht? in einer (unterstellten) hochmobilen gesellschaft, scheitert man an adressänderungen. wobei wir schon in 2000 umgezogen waren, was wir unserem telekomikerunternehmen auch mitgeteilt haben, die rechnungen sind jedenfalls angekommen. aber die "behörden"wahrheit ist eben, wenn es nicht im computer steht (was vermutlich nur noch der computer versteht), ist man nicht umgezogen -> ende der diskussion.
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ganz schön spät schon wieder. zeit für die gute nacht musique.
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gute nacht.

 
 
im fachjargon heißt das wohl: lauter bedauerliche einzelfälle. na ja, wer sucht, der findet.

 
 
Es geht in den Verhandlungen darum, dass Beschäftigte, Steuerzahler und Finanzminister gleichermaßen legitime Interessen haben. Jetzt wird ein Ausgleich gesucht. Es geht aber auch darum, dass das Land mal erkennt, wie demütigend dies für drei Millionen Beschäftigte sein muss: dass in wirklich jeder Tarifrunde die Staatsverschuldung zu jenem Faktor wird, der sie zum Beispiel in der Debatte übers Betreuungsgeld nie war. Etatprobleme hat aber nicht nur der Staat. Sondern auch jeder Lehrer und jeder Arbeiter in der Straßenmeisterei.

 
 
der etwas andere wochenrückblick.

 
 
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