14
September
mem(e).

der reihe "sagen sie jetzt nichts" kann ich nur wenig abgewinnen. ungefähr so viel wie dem kochquartett, lieber lese ich den axel hacke freiwillig zweimal (aber, ich koche wirklich gerne). in "sagen sie jetzt nichts" können schauspieler, trainer, regisseure, musiker, sportler - die ganze bunte welt - nichts sagen, manchmal auch politiker. auch sie sind personen der öffentlichkeit. insofern hat mich, (aber ich freue mich dann doch immer auf das süddeutsche zeitung magazin) peer steinbrück darin nicht gewundert oder verstört. gelangweilt.
aber, ginge es noch langweiliger? vermutlich.


 
 

die weitaus-bessere-hälfte wollte gestern abend, kurz nach sieben, in einem baumarkt einen gutschein erwerben (ein gutschein ist jetzt nicht das phantasievollste geschenk; aber geschenkt, es soll schießlich den beschenkten glücklich(er) machen. oder was auch immer.) er kam mit leeren händen zurück, denn der baumarkt schließt um 18.30 uhr, an sechs tagen die woche. vielleicht ist das nur ein phänomen hier in kurz-vor-moskau, möglicherweise hat es mit der nachfrage/kaufkraft zu tun. jedenfalls sagte ich erst: oh, und später dann: na, morgen ist auch noch ein tag. und eigentlich, ist das doch gar nicht so verkehrt. diese öffnungszeiten erinnern an die von banken oder (fach)ärzten, ok. aber, auch wenn es wahrscheinlich wirtschaftliche gründe gibt für solche öffnungszeiten (welche auch sonst), das hat sich "normal" angefühlt.
das gegenteil von normal ist verrückt, nicht ver-rückt. (warum eigentlich nicht?)
lange rede, und der sinn: herr gutsch schreibt (wieder) und meint: vielleicht sei er aber auch verrückt. ich wünsche ihm, ver-rückt zu sein (das erlaube ich mir; als jemand der freiwillig von sich behauptet - fast täglich - im ganz normalen wahnsinn zu_recht kommen zu wollen, will).
willkommen zurück, herr gutsch.


 
 
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update: 2024.04.15, 22:07
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