19
September
nachruf folgt

was soll man an geradezu liebevollen nachrufen rumkritteln, außer daß sie (irgendwann) zwangsläufig sind (da sind noch die nachrufer harald jähner, iris radisch.) - dem großen kritiker gewidmet ; er war der letzte seiner art.

(einen nachruf wollte ich doch noch verlinken.)


 
 

es gibt noch viele unentschlossene wählenkönnende aber -wollende? das könnte man ja schreiben, wenn man theoretisch wählen würde, es aber nicht tut. unterschreiben manche wirklich ihre wahlzettel (hörte ich in den "nachrichten")? auch das würde die abgebenen stimmen, ganz nebenbei und in welcher form auch immer - vom inhalt mal abgesehen, ungültig machen. aber, soll jeder tun was er nicht lassen kann.

wenn er kann oder glaubt zu können; juli zeh im interview: „ein beobachteter mensch ist nicht frei“. oder, er soll gar nicht frei sein(?)

ups, ich habe ganz vergessen, daß die debatte beendet wurde. (selbstkontrolle, wenn sie wissen was ich meine.)


 
 
und noch ein linktipp.
"Demokratischer Notruf zur Bundestagswahl" verfaßt von werner rügemer.

 
 

sie [anmerkung: die liberalen] haben es geschafft, ihre komplette kampagne wie eine bitte um belohnung aussehen zu lassen, statt mit ihren kanditaten eine botschaft für die zukunft anzubieten.(süddeutsche zeitung am 18.09.2013)


 
 
lesenswertes.
bascha mika und das muttimonster.
#
christian bommarius findet: Wahlkämpfe sind der alle Jahre erneuerte Versuch der politischen Parteien, mit den dümmsten Parolen die dicksten Kartoffeln zu ernten. Ob sie damit den Einflüsterungen der PR-Agenturen folgen oder aus eigenem Antrieb handeln, ist eine offene Frage. Doch wird niemand bestreiten, dass die Entschlossenheit der Parteien, die Bürger für dumm und die Wahrheit für ’n Apfel und ’n Ei zu verkaufen, niemals kompromissloser ist als vor einer Wahl und doch einen skandal.

 
 
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update: 2024.04.22, 20:27
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