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Oktober
last but not least
lese ich mal wieder und im wahren sinne des wortes vor.

Gut wäre es, aber das ist nur meine ganz private Meinung, könnte man alle Townhouse-Siedlungen abtragen und nach Sachsen-Anhalt oder Afghanistan bringen. Oder im Meer verklappen. Bevor ganz Berlin eine öde Townhouse-Siedlung wird.
zum townhouse(phänomen) habe ich auch so meine meinung. keine geographische, vielleicht eine snobistische. ich verstehe das konzept badehandtuchbreiter häuser (zumindest sind sie so breit wie ein auto und dementsprechend hoch) eben nicht. drei etagen, mit zwischenetagen fünf. fürs alter ist das jedenfalls nichts. wahrscheinlich geht man davon aus, daß die karavane sowieso weiterzieht. dann hat immerhin schon mal jemand in der künftigen betonwüste gewohnt. schlüsselfertige verwüstung, sozusagen.

auf der anderen seite, alle wollen, müssen wohnen, irgendwie; viele menschen, wenig platz. da muß jede baulücke genutzt werden, aus beton gold zu machen (ach du liebe güte, das wollte ich ja gar nicht ...), das meinte ich, als großes und ganzes. bankenkrise, staatsschuldenkrise, eurokrise. dem voran gegangen war eine immobilienkrise.

aber. die nächste krise kommt bestimmt. was der eine gewinnen will, muß der andere ja verlieren. umverteilung mittels krise, wenn krieg (wenigstens) ausfällt. hauptsache: der gewinn behält immer die gleiche richtung - nach oben. nur, jus­ti­ti­a­bel ist das nicht.

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last but not least, die gute nacht musique.


 
 
imma knipsen.

 
 
vielleicht, so spekuliert axel hacke heute, geht die welt ganz unspektakulär zu ende. womöglich sind wir sogar schon mittendrin, im schönsten welten-untergang:

Erst fehlen bloß ein paar Kurzmeldungen, dann der Leitartikel, das fällt noch keinem auf. Aber plötzlich ist der Sportteil weg!

 
 
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update: 2024.04.26, 20:47
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