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15
November
last but not least. und vorgelesen.
ich war überrascht, als ich diesen beitrag auf den nachdenkseiten las. (nicht nur ich, offensichtlich; albrecht müller hat noch einen nachtrag verfaßt.) was das bescheidene mehrheitsverhältnis einer rot-rot-grünen alternative angeht, das sehe ich genauso. eine so knappe mehrheit erforderte viel disziplin, die ich weder der spd, noch den grünen und auch der linken nicht zutraue. mehr noch, sie müßten eine gemeinsame vorstellung von der politik haben, die sie machen wollten, haben sie aber nicht. freilich, im wahlkampf hat die spd auch vermittelt, fundamental unterschiedliche vorstellungen wie die der cdu zu haben. eben? eben! die große koalition liegt aus pragmatischen gründen auf der hand. aber mir leuchtet leider nicht ein, was herrn müllers spd, die ein profil bekommen könnte mit der real existierenden spd zu tun haben soll, der die gerade koalitionsverhandlungen führt. will die spd, deren profil verhandelbar („Sollten wir ein gerechteres Steuersystem mit der CDU/CSU nicht hinbekommen – wonach es zugegeben derzeit aussieht –, bleiben ja noch viele andere Themen, bei denen wir etwas bewegen können.“) scheint, mitregieren, mitverantworten und quasi gleichzeitig die glaubwürdige erzählung einer anderen politik betreiben, beziehungsweise betreiben wollen?
nr. 46, die nummer mit der kunst.
von und mit david shrigley: Früher kam ich aus dem Kindergarten und habe gezeichnet, bis es Abendessen gab, heute mache ich es genauso, nur ohne Kindergarten.
lost in problemen, schwammig und verwirrt.
ich weiß, man sollte der journalisten wörter nicht auf die goldwaage legen. aber wenn ich mir diesen artikel so anschaue, na hallo! kann das sein, daß die dame vom tagesspiegel oder irgendjemand anders vielleicht verabsäumt haben, das noch mal zu lesen, bevor das veröffentlicht wurde?
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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