15
November
lost in problemen, schwammig und verwirrt.

ich weiß, man sollte der journalisten wörter nicht auf die goldwaage legen. aber wenn ich mir diesen artikel so anschaue, na hallo! kann das sein, daß die dame vom tagesspiegel oder irgendjemand anders vielleicht verabsäumt haben, das noch mal zu lesen, bevor das veröffentlicht wurde?

Sie wuchsen auf, als ihre verwirrten Eltern von einer Firma namens „Treuhandanstalt“ aus Betrieben und sozialen Strukturen gedrängt wurden, als ... das ist echt nicht schön, verwirrte eltern. verunsichert möglicherweise, oder sogar optimistisch? aber, verwirrt ...
Die „Wendekinder“ wissen bis heute oft nicht, wohin sie gehören. Ihre Geschichte ist schwammig, ihre Eltern wollen über Verantwortung, Mitläufertum oder Verfolgung in der DDR nicht reden. das auch noch. die verwirrten eltern wollen nicht reden über ihre verstrickungen. obwohl sie es waren, also verstrickt.

man weiß es eben nicht, ob es noch hoffnung gibt. für eine generation, deren politikwissenschaftler früher russischlehrer waren. wahrscheinlich nicht.

mitschuetteln

 
Die Wendekinder wissen gleich zweimal nicht, wohin sie gehören. Nicht wenige von ihnen fühlen sich heimatlos, wissen nicht, wohin sie gehören. Tja. Muss wohl daran liegen: Ihre Erfahrungen mit dem kapitalistischen System sind meist negativ. Und erst die Massenarbeitslosigkeit. Na, wie gut, dass wir Westkinder ü-b-e-r-h-a-u-p-t niemals wussten, was das ist.

Ich habe das vorhin gelesen und mich auch gewundert. Mir scheint, am verwirrtesten ist die Autorin.
 
eine generation jagt die andere. ich sehe nicht alles so, aber vieles.
da ich nur ein, zwei oder drei jahre älter bin (;-)) als diese dritte generation erlaube ich mir, noch zu erahnen, was mit diesem (das erlaube ich mir auch) verwirrten artikel gemeint sein könnte. aber, wenn man das, was vielleicht gemeint sein könnte, nur in so einem holzschnittartigen murks darstellen kann, sollte man es besser lassen.

(so sorry, für die verspätete antwort!)
kopfschuetteln seit 6061 tagen
update: 2024.04.26, 20:47
blogger-sache
herzlich willkommen!
sie sind nicht eingeloggt. einloggen
menü-sachen
leit(kültür)sache

the revolution will not be televised.
oder.
um es mit hagen rether zu sagen: "Wir haben doch die Wahl. Kannste Sarrazin lesen oder Navid Kermani.
Wir haben immer die Wahl zwischen beidem."

in eigener sache

frau kopfschuetteln

sachen suchen
 
kalendersache
November 2013
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 3 
 6 
11
12
16
30
 
 
gute sachen - manchmal auch komplizen

... and the trees, too

einfach einemaria (von wegen einfach!)

herr dhonau

herr gorillaschnitzel

herr prieditis

herr stubenzweig

::phom::

mehr kültür-sachen
erst mal die podcast-kültür

die frage des tages

auf heimatsuche

wöchentlich - lakonisch elegant. der kulturpodcast

fast täglich - der tag

fast täglich - noch ein der tag

die quellen sprechen

ost - ein anleitung (podcast)

32 mal beethoven mit und von igor levit und anselm cybinski

saal 101 - dokumentarhörspiel zum nsu-prozess

rechter terror - vier jahrzehnte rechtsextreme gewalt in deutschland

dann video-kültür

Basislager Demokratie

und natürlich schrift-kültür

die AnStifter

merkur

die gazette

perlentaucher

zenith

glanz und elend

der freitag

agora42

kontext: wochenzeitung

prager frühling - magazin

de.hypotheses.org

slippery slopes

gesagte sachen
/ gerne, das freut... kopfschuetteln / schlechte laune... kuena / was sich eigentlich... kopfschuetteln / Das versteht sich... damals / kontinuierliches... kopfschuetteln / Was für eine... damals / der titel fremd... kopfschuetteln / Schwieriges Thema,... c. fabry
schriftsache
nebensache


xml version of this page

made with antville