06
November
last but not least - die gute nacht musique.

 
 
untersteuert.

asozial und total legal. spontan fiel mir dazu ein:
"wir leben nicht über unsere verhältnisse,
wir steuern unter unseren möglichkeiten."

(claus von wagner; theorie der feinen menschen)


 
 
wirtschaftsliberal, weil die verhältnisse gewahrt bleiben

manchmal kommen wohlmeinenende kommentare von ganz unerwarteter seite, obwohl herr beise dann doch auf den letzten metern, ganz wirtschaftsliberal, scheitert. wobei seine meinung „zum lahmlegen des ganzen landes“ selbstredend nicht wohlmeinend ist. soll heißen, ein streik muß verhältnismäßig sein, darf also doch nicht wehtun oder nur nicht, wenn er ein machtkampf zwischen den gewerkschaften ist? er kommt nämlich, er kann eigentlich gar nicht anders, zum ergebnis, daß wer die macht der kleinen (gewerkschaften) beschneidet, die freiheit im betrieb, die konditionsfreiheit, den pluralismus beschneidet. sowas schätzen ja arbeitgeber ebenso. aber! die wirtschaft ist komplex und den preis dieser komplexität muß irgendwer bezahlen. heißt: die gewerkschaften haben zwar die freiheit, wenn sie sie aber nutzen, mißbrauchen sie sie. sie können sich nur aussuchen, wie verhältnismäßig sie sich unverhältnismäßigen managern gegenüber verhalten.
freiheit hin oder recht her: "Ein Recht, das man nicht nutzen kann, ist kein Recht."
#
und überhaupt: "Die öffentliche Meinung kann sich den Streik nur noch aus der problematischen Persönlichkeit des Gewerkschaftschefs heraus erklären, nicht mehr aus der Tarifpolitik der Deutschen Bahn."


 
 
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update: 2024.04.22, 20:27
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