09
September
das wort zum sonntag ist eine ganz phantastische geschichte.

was für ein schöner sonntag. (ja, ich weiß, ich bin unmöglich.)

mitschuetteln

 
Wäre es nicht
solch ein Trauerspiel, dieses Wort zum Sonntag, könnte ich darüber lachen. Nun ja, ein bißchen tue ich das tatsächlich. Aber das fortgesetzte Ereignis scheint im Mediengetriebe völlig unterzugehen, und das, obwohl vor einiger Zeit innerhalb der ARD ausführlich darüber berichtet wurde. So etwas scheinen gegenüber den sonstigen Vorkommnissen breuerbänkische Erdnüßchen zu sein.
 
in der lokalen presse wird wohl ausführlicher berichtet.
im fernsehen ließe sich das nur mit einem laufband-text, vielleicht so: wir leben nicht in einer bananen-republik. nein wir leben nicht in einer bananen-republik. ja, aber wo leben wir dann? hoffentlich doch nicht in einer bananen-republik. nein, ganz bestimmt leben wir nicht in einer bananen-republik... untermalen.
einem prozent der bevölkerung, um ihren pessimismus zu teilen, wäre somit klar, wo wir leben, und 99 prozent wollen eigentlich nicht weiter gestört werden.
und ich will eigentlich so ein menschenbild nicht haben. was sollte man jetzt ausführlicher verdrängen?
 
Pforzheim.
Waren Sie schonmal dort? Das dürfte in der Medienwahrnehmung noch ein Stückchen geringer sein als Bielefeld, und das existiert bekanntlich nicht einmal.
 
ich mußte nachschauen, wo genau das ist. was bedeutet, ich war nie dort. heidelberg, karlsruhe, stuttgart ja, aber nie in pforzeim (und auch noch nie in bielefeld).
gut, also nicht gut.
 
Härteste Provinz ist das.
Im wahrsten Sinn des Begriffes. Meines dürftigen Restwissens nach ist das Schmuckmuseum der Solitär der Stadt (ich komme deshalb darauf, weil ich dort einige Male zu tun hatte). Schmuck. Neben diesen beiden anderen Zierden.

Aber ich gehe davon aus, daß noch einige andersgeartete Menschen dort leben.
 
"...Bielefeld, und das existiert bekanntlich nicht einmal."
ich seh genau, was sie hier treiben, herr stubenzweig! und ich bin empört!


der vergleich mit bi hinkt allein aufgrund der größenverhältnisse, da würden osnabrück, gütersloh oder paderborn schon besser passen, wenn sie sich schon unbedingt despektierlich im westfälischen austoben wollen...
 
Also gut.
Ich streiche auch Osnabrück, Gütersloh oder Paderborn aus der Liste der bekannteren Städte. Soll nicht ohnehin demnächst alles nach Berlin eingemeindet werden? Da müßten die Leutchen auch nicht mehr dauern suchend nach weißen Flecken in der Landschaft in der Gegend herumfahren und den Ausstoß gesetzlich verbotener Luft erhöhen.

Aber das mit Bielefeld, habe ich das nicht von Ihnen?
 
ähm..
BLÖD-Schlagzeile: stubenzweig streicht die interessantesten nicht-orte. DARF er das? und WARUM?
warum gibt oder gab es in nicht-bielefeld kängurus, jemals?
das streiflicht: im frühen mittelalter residierten sie (die kängurus) in hüpfburgen, später lebten die meisten von ihnen in hoppegarten und in lippspringe. nö, stimmt ja gar nicht.
aber EIGENTLICH glaubt herr stubenzweig nur desalb an die legende von bielefeld, oder genau deshalb nicht daran, WEIL das jemand namens vert in umlauf gebracht haben könnte (was weiß der denn?)
der deutschland-achter, eine hälfte - die beste hälfte, wahrscheinlich - tagte und? das bundesverfassungsgericht urteilte: ja, bielefeld exitiert (sehr wahrscheinlich), aber nur, wenn der rest von dem ganzen nie-niemals von dessen existenz nichts erfährt.

edit: ähm, ich weiß auch nicht so recht. was auch immer.
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update: 2024.04.26, 20:47
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