eisblume(n) in-kurz-vor-moskau

und abnehmender vollmond (nicht im bild).
dafür aber ein gedicht, gefunden beim
unmotivierten durchforsten aufgehobener
lektüre, zum nochmaligen auf-heben.

(ndl, juni 2004; autor: rené hamann)
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hallo, dafür bekäme man woanders
redeverbot, und tschüss.
die welt ist wirklich klein. oder
die verhältnisse. das ist das
erbärmliche an den kleinen
verhältnissen, daß sie die seele
klein machen. und die welt.
andererseits ist das kompletter blödsinn.
natürlich.
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aufheben-aufgehoben,
herr dhonau schrieb: "wichtig in diesem unterfangen ist nur, daß man sich bald selber nimmer auskennt - in dem kontext der eigenen untaten, was einen für höhere ämter qualifiziert; oder, wie es ein komiker des ausbleibenden witzes genannt hat: sicheres auftreten bei vollkommener ahnungslosigkeit."
das fand ich zum aufheben wunderbar.
obwohl der anlass echt banal war.
ich hatte nämlich irgendwann (ausgerechnet bei mir)
irgendetwas gesucht und fand das.
(ja, ich weiß auch nicht. nicht wirklich ...
nicht jede suche ergibt einen sinn,
vom finden ganz zu schweigen.)
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ich klicke mich trotzdem durch und suche und finde immer was, woanders (natürlich. und zum glück).
Erlöst die Nachrichten von der menschlichen Gleichgültigkeit
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und, wenn die beiden mich unterhalten.
schweige ich lieber den rest ...
(aus).

das beste an der ard ist und bleibt druckfrisch.

oh je. ich habe einen beitrag gelöscht samt kommentaren.
das ist nun wahrlich das gegenteil von aufheben.
blond, blonder, frau kopfschuetteln.
(mal schauen, ob ich das reparieren kann)

trotz alledem: sonntagssternstunden