07
September
Eine Stadt verklagt 21 Banken. Der Fall kommt nie vor Gericht. Und doch hat er stattgefunden - der Schweizer Regisseur Jean-Stéphane Bron machte daraus ein filmisches Experiment mit allen Beteiligten.

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Mit wesentlich erscheint mir: «Die Opfer haben ihren Anteil an ihrem Schicksal. Sie haben Verträge unterschrieben und weit über ihre Verhältnisse gelebt.» In Deutschland ging das los mit dem Schauspieler, der Telekommunikationsaktien anpries, und die Leutchens ihre Sparbücher räumten, um schnell reich zu werden. Ich kenne einige, die auf diese Weise arm wurden. Ständig befeuert von Börsenkursen in allen erdenklichen Medien erstanden später dennoch nicht eben wenige quasi unbeschriebene Papiere, die dann doch ein paar Prozente mehr versprachen. Sicher, es hat Ahnungslose gegeben, die reingelegt worden waren. Aber erzähle mir niemand, all jene, die nun an der Klagemauer stehen, hätten von nichts gewußt. Denn so ein bißchen geil ist Geld dann vielleicht doch. Lotterieleben.
 
ich glaube, die waren nicht befeuert von börsenkursen, sondern eher vom wunsch, nicht der dumme, der letzte, der letzte dumme zu sein, der da nicht mitmacht, den reibach zu machen. da funktioniert das ökonomische grundradar nicht mehr.
absolut, da gebe ich ihnen recht: die nun an der klagemauer stehen, haben sich da selbst hingebracht. da hält sich mein mitleid in grenzen.
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update: 2024.04.26, 20:47
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