29
Oktober

 
 
der etwas andere presseclub,

tipi-talk am kanzleramt, diesmal mit friedrich küppersbusch (und selbstverfreilich den üblichen verdächtigen). schlimmer als der "echte" presseclub ist es bestimmt nicht (ich spreche aus erfahrung), nur doppelt so lang.


 
 
doch nicht alternativlos?

"denn es ist eine politische entscheidung - und keine wirtschaftliche zwangsläufigkeit-, wenn der kollaps des finanzmarktes sich für die bürger in südeuropa in ein sparprogramm übersetzt, das schulen, ausbildungsprogramme und gesundheitsversorgung zerstört." (süddeutsche zeitung; zorn statt mitleid)

doch. wenn der kollaps des finanzmarktes erfordert, das vertrauen genau desselben zu gewinnen, erhalten, was auch immer. natürlich wäre es andersherum logisch. aber bitte! wir reden hier von einem fetisch: dem markt.


 
 
recherchiertes
"Protokoll des Super-GAUs: Was am Tag X passiert"

den kommentar, von wegen: angstschürerei, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. angst kann man (immer noch) bekommen, wenn (überhaupt) so eine auslegungsbedürftige pressemitteilung über den ticker läuft:
"Am 17. September 2013 trat gegen 7.14 Uhr MESZ im Kernkraftwerk Moorland südwestlich von Lingen (Emsland) ein auslegungsüberschreitender Kühlmittelverluststörfall ein; radioaktive Stoffe sind bislang nicht in die Atmosphäre freigesetzt worden. Zurzeit besteht für die Bevölkerung keine Gefahr und damit kein Anlass für eigene Maßnahmen."
je unverständlicher das ist, desto besser ist es wohl, eigene maßnahmen zu treffen. aber welche? hoffen wir also, daß der tag x niemals eintrifft.

"Bisher war nicht öffentlich bekannt, dass es die Übung überhaupt gab. Die taz veröffentlicht jetzt mehr als 1.000 Seiten mit internen Dokumenten. Sie zeigen, wie Behörden auf einen Super-GAU reagieren, Minute für Minute. Und sie belegen gravierende Mängel, verursacht durch Kommunikationsprobleme und unklare Zuständigkeiten – die bis heute, ein Jahr nach der Übung, noch nicht geklärt sind."


 
 
kopfschuetteln seit 6048 tagen
update: 2024.04.26, 20:47
blogger-sache
herzlich willkommen!
sie sind nicht eingeloggt. einloggen
menü-sachen
leit(kültür)sache

the revolution will not be televised.
oder.
um es mit hagen rether zu sagen: "Wir haben doch die Wahl. Kannste Sarrazin lesen oder Navid Kermani.
Wir haben immer die Wahl zwischen beidem."

in eigener sache

frau kopfschuetteln

sachen suchen
 
kalendersache
Oktober 2014
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 3 
 4 
 7 
 8 
13
22
25
 
 
 
gute sachen - manchmal auch komplizen

... and the trees, too

einfach einemaria (von wegen einfach!)

herr dhonau

herr gorillaschnitzel

herr prieditis

herr stubenzweig

::phom::

mehr kültür-sachen
erst mal die podcast-kültür

die frage des tages

auf heimatsuche

wöchentlich - lakonisch elegant. der kulturpodcast

fast täglich - der tag

fast täglich - noch ein der tag

die quellen sprechen

ost - ein anleitung (podcast)

32 mal beethoven mit und von igor levit und anselm cybinski

saal 101 - dokumentarhörspiel zum nsu-prozess

rechter terror - vier jahrzehnte rechtsextreme gewalt in deutschland

dann video-kültür

Basislager Demokratie

und natürlich schrift-kültür

die AnStifter

merkur

die gazette

perlentaucher

zenith

glanz und elend

der freitag

agora42

kontext: wochenzeitung

prager frühling - magazin

de.hypotheses.org

slippery slopes

gesagte sachen
/ gerne, das freut... kopfschuetteln / schlechte laune... kuena / was sich eigentlich... kopfschuetteln / Das versteht sich... damals / kontinuierliches... kopfschuetteln / Was für eine... damals / der titel fremd... kopfschuetteln / Schwieriges Thema,... c. fabry
schriftsache
nebensache


xml version of this page

made with antville